Vertrauen ist gut ...
... Kontrolle ist besser. In Deutschland erkranken jährlich rund 66.000 Frauen neu an Krebs. Viele Krebsarten sind heute heilbar, wenn sie früh genug erkannt werden.
Was gehört zur jährlichen gynäkologischen Krebsvorsorgeuntersuchung?
- Ab dem 21. Lebensjahr: Messung des Blutdrucks; Untersuchung der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes; Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke; Abstrichentnahme zur Zellgewinnung vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhalskanal mit nachfolgender mikroskopischer Untersuchung der Zellen (PAP-Abstrich)
- Ab dem 31. Lebensjahr: zudem Tastuntersuchung der Brüste und der Achselhöhlen
- Ab dem 51. Lebensjahr: zudem Tastuntersuchung des Enddarms mit Untersuchung auf Blut im Stuhl mittels Stuhltestbriefchen (Stuhltest ab dem 56. Lebensjahr alle zwei Jahre)
Die von den gesetzlichen Krankenkassen empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen können durch weitere sinnvolle Untersuchungen zur Früherkennung von Erkrankungen der Eierstöcke und der Gebärmutter sowie der Brustdrüse verbessert werden.
Ergänzende Untersuchungen:
- Ultraschalluntersuchungen der Gebärmutter, Eierstöcke & Harnblase
- HPV-Test zur besseren Einschätzung eines möglichen Gebärmutterhalskrebs-Risikos
- HPV-Impfung
- Ultraschalluntersuchung der Brustdrüse
- Hochempfindlicher Urintest (Blasenkrebs-Früherkennung)
- Immunologischer Stuhltest (Darmkrebs-Früherkennung)
- Dünnschicht-Zelluntersuchung (gezieltere Auswertung des PAP-Abstriches)
Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu den verschiedenen Untersuchungen.